Herkunftsländer:

China, Deutschland

Verfügbarkeit:

Beschreibung:

Der japanische Name Shiitake bedeutet Pilz (take). Nach dem Champignon ist der Shii Take weltweit der häufigste Pilz; in Ostasien ist er die Nummer Eins unter den angebauten Pilzen, auch in Russland ist er inzwischen sehr verbreitet. In Europa und Nordamerika kommt er in freier Natur nicht vor, wird aber auch hier in steigendem Maße kultiviert.

Er ist bräunlich grau bis rotbraun, in der Mitte oft etwas dunkler. Das Fleisch ist fest, saftig, aber nicht wässrig, weiß bis bräunlich mit einem intensiven Pilzaroma.

Der Pilz hat einen hohen Eiweißgehalt und einen nennenswerten Gehalt an den wichtigen Vitaminen B12 und D2. Er hilft bei zu hohem Blutdruck, Kreislauferkrankungen und überhöhtem Cholesterinspiegel.

Shii Take in der Küche:

Vor dem Zubereiten muß man den Pilz nur mit Küchenkrepp-Papier abwischen und evtl. den Stiel am unteren Ende nachschneiden. Erst nach dem Garen werden Salz und Gewürze dazugegeben. Der Shii Take eignet sich gut zum Braten, Dünsten, Fritieren, Grillen und als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten.

In Japan und China finden Shiitake als medizinische Speisen eine gezielte Anwendung bei Entzündungen, Tumoren, Magenleiden, Kopfschmerz, Schwindelgefühlen, Leberzirrhose und Arteriosklerose. Häufigere Mahlzeiten mit Shiitake sollen die genannten Beschwerden lindern. Zu diesem Zweck werden die Pilze gekocht, gebraten oder in Alufolie gedünstet. Dazu gibt es gekochten Reis, Sushi oder Gemüse. Gewürzt wird das ganze mit Miso, Sojasoße oder Tomatensoße.
Shiitake besitzen die Geschmacksqualität umami. Umami, ist die japanische Bezeichnung für eine der Grundqualitäten des Geschmackssinns. Die moderne Wissenschaft hat inzwischen Umami als fünfte über die Zunge wahrnehmbare Geschmacksqualität neben süß, salzig, bitter und sauer anerkannt (1).

_____
(1) Quelle: Wikipedia